Wasser und Friesennerz eine Kombination, die seit vielem Jahren Bestand hat. Warum, ganz einfach, als Friesennerzbezeichnet man eine Regenjacke, die nicht zu übertreffen war. Das liegt daran, weil jeder, der solch eine Bekleidung trug, niemals nass geworden ist, auch dann nicht, wenn es aus Eimern goss. Genau aus diesem Grund wurde die Regenbekleidung früher nur von Fischern oder Extremwassersportlern getragen.

Regen

Praktischer kann ein Kleidungsstück nicht sein

Modisch war die Regenjacke kein Highlight, dennoch kam die Jacke stets und ständig zum Einsatz. Schuld daran war die Beschaffenheit. Das heißt, der Friesennerz war ausgestattet mit einer großen weiträumigen Kapuze, zwei riesigen Brusttaschen und einem Reißverschluss. Dieser war zusätzlich mit einer Knopfleiste geschützt. Die Brusttaschen hatten eine Klappe, damit alles abgedeckt war. Am Ärmelansatz waren Ösen angebracht, die eine Art Belüftungsfunktion hatten. Die Brusttaschen bieten genügend Platz, um beispielsweise wichtige Dokumente mitzunehmen, ohne dass diese nass wurden. Die markante gelbe oder orangene Farbgestaltung diente zusätzlich zur Sicherheit. Dadurch waren selbst aus weiter Entfernung Menschen sofort sichtbar, gerade bei einem Unwetter ist dies überlebenswichtig. Des Weiteren war die Regenjacke so konzipiert, dass diese auch als Wendejacke getragen werden konnte. Hierbei wurde in der Funktionalität keine Einschränkungen zugelassen.

Welches Material hat den Friesennerz seinen Auftritt zu verdanken

Im Grunde genommen, war jede Regenjacke aus demselben Material, welches immer Polyester war. Der einzige Unterschied waren die verschiedenen Stärken, bei der Beschichtung. Das heißt, jede Regenjacke bekam eine äußere Beschichtung mit PVC. Um dabei auch stärkere Wassereinflüsse abzuwehren, wurden viele Regenjacke mit mehreren PVC-Schichten versehen.

Wo ist der Friesennerz heute?

Leider sieht man die Regenschutzkleidung im heutigen Alltag nicht mehr häufig. Das liegt daran, weil die heutigen Regenjacken modischer daherkommen. Früher spielte es auch keine Rolle, ob die Regenjacke ein Mann oder eine Frau getragen hat. In der heutigen Zeit werden selbst da Unterschiede gemacht. Das fängt beim figurbetonten Schnitt an und hört beim Design auf. Selbst die Farbe wird auf die Saison abgestimmt. Das heißt, die starre Form und die Länge der Jacke wurden an den Bedürfnissen des Menschen angepasst. Auch die Materialzusammensetzung und die Verarbeitung ist mittlerweile eine andere. Heutzutage sind viele Nähte zusätzlich verschweißt. Das erhöht die Wasserfestigkeit. Der technische Fortschritt hat auch hier die Oberhand übernommen. Dennoch gehört für viele Mitmenschen unter uns der Friesennerz einfach dazu. Deutlich zu erkennen, an den Communitys im Internet. Wer also einen originalen Friesennerz besitzen möchte, muss lediglich etwas Zeit damit verbringen, dass Internet zu durchstöbern. Bei der Preisgestaltung sind ebenfalls alle Türen geöffnet.

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